AUSBILDUNGSZENTRUM FÜR ASBESTSANIERUNG

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Asbest wurde bis in die 1990er Jahre für die Wärme- und Schalldämmung von Häusern, aber auch in der Industrie stark genutzt. Da Asbest jedoch ein giftiges Material ist, wurde es seither verboten und es wurden entsprechende Asbestentsorgungen durchgeführt.


DIE VERWENDUNG VON ASBEST

Asbest, früher als „Asbeste“ bekannt, ist ein extrem giftiges Material mit einer faserigen Textur. Aufgrund seiner feuerfesten Eigenschaften wurde Asbest seit dem 19. Jahrhundert intensiv für den Bau zahlreicher öffentlicher Gebäude, Privathäuser und in der Industrie verwendet. Asbest ist hitze-, feuer- und spannungsbeständig sowie resistent gegen elektrische und chemische Einflüsse, aber auch sehr absorbierend.

So ist Asbest in der Isolierung von Gebäuden und Häusern, in Zementprodukten (Asbestzement) und in verschiedenen Bindemitteln (wie Farben, Klebstoffen usw.) zu finden. Asbest wurde vielfach in verschiedenen elektrischen Anlagen verwendet, z. B. in Heizplatten, Heizkesseln und Elektroöfen.

ASBESTSANIERUNGSARBEITEN

Gesundheitsrisiken

Die mit Asbest verbundenen Gesundheitsrisiken sind seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannt, aber erst ein Jahrhundert später wurde seine Verwendung verboten. Aufgrund seiner extremen Toxizität wurde die Verwendung von Asbest in Frankreich 1997 verboten. Auch in vielen anderen Ländern wurde seine Verwendung in den 1980er und 1990er Jahren verboten. Asbest stößt gefährliche Partikel und Stäube aus, und das Einatmen von Asbestfasern verursacht viele Krebserkrankungen: Bronchopulmonalkrebs, Kehlkopfkrebs, Magenkrebs oder Speiseröhrenkrebs. Diesen Gesundheitsrisiken sind insbesondere alle Personen ausgesetzt, die mit Asbest arbeiten, aber auch Personen, die Asbest unbewusst ausgesetzt sind. Laut INRS sind „asbestbedingte Krankheiten heute die zweithäufigste Ursache für Berufskrankheiten und die häufigste Ursache für arbeitsbedingte Todesfälle“ in Frankreich und haben zum Tod von Zehntausenden von Menschen geführt.

Die Asbestentsorgung 

Die Asbestentsorgung ist ein sehr heikler Prozess und kann nur von auf Asbest spezialisierten Unternehmen durchgeführt werden, die aus zertifizierten Experten bestehen, die eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben.

Der Prozess der Asbestentsorgung umfasst mehrere Schritte:

  • Diagnose und Auffinden von Asbest in den verschiedenen Teilen der Räumlichkeiten.
  • Einschluss der Räumlichkeiten, um das Einatmen von Asbestfasern zu verhindern.
  • Asbestentfernung gemäß den gesetzlichen Anforderungen: In diesem Schritt werden alle asbestverseuchten Produkte und Materialien entfernt und entsorgt.
  • Regelmäßige Kontrollen: Während der gesamten Bauphase werden Kontrollen durchgeführt, um den Gehalt an Asbestfasern in der Luft zu überprüfen.
  • Entsorgung von Asbestabfällen gemäß den gesetzlichen Anforderungen: Dekontaminierung und vollständige Vernichtung aller Abfälle.

WELCHE AUSRÜSTUNG FÜR DIE ASBESTSANIERUNG?

Da Asbestsanierungsarbeiten in geschlossenen Räumen stattfinden, ist es notwendig, mit geeigneten Werkzeugen zu arbeiten: Asbestsanierungsbaustellen sind die perfekten Spielplätze für die ergonomischen Scrap’Air-Stripper. Da es sich um leichte und handliche Werkzeuge handelt, ermöglichen diese pneumatischen Abbeizer ein sicheres und schnelles Arbeiten. Allerdings wird jedes Gerät, das in einen Asbestbereich gelangt, mit Asbest kontaminiert. Jedes Werkzeug muss daher vor dem nächsten Einsatz zwingend dekontaminiert werden.

Asbest kann in Materialien auf dem Boden oder an den Wänden gefunden werden. Die verschiedenen Längen der Scrap’Air-Stripper ermöglichen es den Benutzern, die Werkzeuge an die Anforderungen ihrer Baustelle entsprechend anzupassen.

Die kurzen und mittleren Griffe sind ideal für Arbeiten an Wänden oder Decken. Die langstieligen Versionen sorgen für eine gute Arbeitshaltung beim entfernung von Bodenbeschichtungen.

Sie können zwischen vier verschiedenen Schlagstärken wählen, um den ergonomischen Scrap’Air Stripper an die Härte des zu entfernenden Materials anzupassen. Zum Beispiel ist der Scrap’Air 36 mit 25 Joule perfekt für Klebstoffe, während der Scrap’Air 55 mit 35 Joule auch mit den hartnäckigsten Materialien (z. B. Beton) zurechtkommen wird.